Eine aktuelle Studie bestätigt: Die Dreifachtherapie mit CFTR-Modulatoren bei Mukoviszidose-Patienten ist langfristig wirksam.
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Die Valneva SE (Nasdaq: VALN; Euronext Paris: VLA) erhielt von der EMA die Bestätigung, dass zum Zulassungsantrag für den Chikungunya-Impfstoffkandidaten VLA1553 alle wesentlichen regulatorischen Elemente vorhanden sind. Dem Antrag wurde vor wenigen Wochen ein „beschleunigtes Verfahren“ gewährt, so dass die weitere Prüfung nun noch maximal 150 Tage dauern darf.
Der Münchner Biosimilar-Entwickler Formycon AG hat gemeinsam mit seinem Lizenzpartner Klinge Biopharma GmbH bei der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) den Zulassungsantrag für FYB203, ein Biosimilar des Augenmedikaments Eylea, eingereicht. Der Anti-VEGF-Antikörper erzielt einen Jahresumsatz von fast 10 Mrd. US-Dollar, der Patentschutz läuft 2024 aus.
Im Jahr 2021 kaufte Sanofi die 2014 gegründete Wiener Origimm Biotechnology GmbH, die eine Impfung gegen Akne entwickelte. Nun wird der F&E-Standort in Wien „plangemäß im Laufe dieses Jahres verlagert“, wie die Pharmafirma mitteilt. Sanofi setze sowohl die klinische Studie als auch die Forschung im Bereich Hautmikrobiom weiter fort – verstärkt mit eigenen Ressourcen.
TME Pharma N.V. (Euronext Growth Paris: ALTME), die frühere Berliner NOXXON, gab heute eine Kapitalerhöhung von 2,7 Mio. Euro bekannt. Mit dieser sind Optionsscheine verbunden, die bis zu 2,2 Mio. Euro an zusätzlichem Bruttoerlös einbringen können. Damit soll der auf die Mikroumgebung von Tumoren (TME) abzielende Wirkstoff zum nächsten Etappenziel gebracht werden.
In der Zeitschrift „Lancet Neurology“ berichtet ein Team um Professor Aiden Haghikia, Direktor der Neurologischen Universitätsklinik in Magdeburg, über den ersten Fall einer dort erfolgreich behandelten therapierefraktären autoimmunen Myasthenie mit humanen autologen Anti-CD19-CAR-T-Zellen. Die Patientin sei bereits seit sieben Monaten klinisch stabil.
Die Evomedis GmbH in Graz, die Medizinische Universität Graz und COREMED haben eine Partnerschaft vereinbart, um Innovationen in der Wundheilung zu fördern. Das Ziel ist eine beschleunigte Wundheilung bei Verbrennungen und chronischen Wunden mit Hilfe einer neuen zellbasierten Therapie.
Das Nationale Netzwerkbüro für Gen- und Zelltherapien ist als deutschlandweite Anlaufstelle für regionale, nationale und internationale Akteure am Berlin Institute of Health (BIH) angesiedelt worden. Neben Austausch und Vernetzung informiert das Büro zu Chancen und Herausforderungen von Gen- und Zelltherapien und stimmt sich dazu mit den regulatorischen Behörden ab.
Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat am Freitag gemeinsam mit den Wissenschaftsministern der fünf Sitzländer eine Bund-Länder-Vereinbarung zur Förderung und zum Ausbau des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) unterzeichnet.